Die größte Point Guard aller Zeiten ist eine unglaublich polarisierende Debatte, die Basketballfans auf der ganzen Welt zu hitzigen Debatten und leidenschaftlichen Plädoyers veranlasst. Moderne Stars wie Stephen Currydie die Position mit nie dagewesenen Schießkünsten völlig neu definiert haben, bleiben im Vergleich zu Magic Johnsons revolutionärem Spielverständnis immer noch hinter ihren Möglichkeiten zurück, so eine aktuelle Studie Umfrage von prominenten Analysten.
Magic Johnson: Die Blaupause der Großartigkeit
Die Point Guard wurde in den Anfängen der BAA im Jahr 1946 kaum mehr als ein zusätzlicher Ballverteiler gesehen. Im heutigen Spiel fungieren die Floor Generals sowohl als offensive Katalysatoren als auch als defensive Ballverteiler. Diese Verschiebung macht es für Historiker, die verschiedene Epochen vergleichen wollen, noch schwieriger.
Magic Johnson kam 1979 als 1,90 m großer Sonderling in die Liga, der nie mit den traditionellen Positionsbegrenzungen spielte. Seine Größe ermöglichte es ihm, die Verteidigung deutlich zu überblicken, und dennoch behielt er die Schnelligkeit, die man normalerweise mit viel kleineren Guards verbindet. Diese ungewöhnliche körperliche Beschaffenheit veränderte jahrzehntelang die Teambewertungen von Point Guard-Anwärtern.
Statistiken und Erfolge
Statistische Analysen zeigen Johnsons Dominanz in mehr als einer Kategorie. Er ging mit einem Karrieredurchschnitt von 19,5 Punkten, 11,2 Assists und 7,2 Rebounds pro Spiel in den Ruhestand - Zahlen, die kein anderer reiner Point Guard je erreicht hat. Seine 138 Triple-Doubles sind nach Russell Westbrook und Oscar Robertson die drittmeisten aller Zeiten.
Das Michigan-State-Produkt erhielt drei MVP-Auszeichnungen für die reguläre Saison (1987, 1989, 1990) und drei MVP-Auszeichnungen für die Finals. Seine 10 All-NBA-Auswahlen liegen hinter denen von LeBron James und Kareem Abdul-Jabbar unter den Nicht-Centern. Diese Auszeichnungen zeugen von anhaltenden Spitzenleistungen gegen mehrere Generationen von Konkurrenten.
Einfluss und Vermächtnis
Magic Johnsons Einfluss ging über bloße Zahlen hinaus; seine Showtime Lakers hatten eine tiefgreifende kulturelle Bedeutung. Ihr berauschender Fast-Break-Basketball machte die NBA in den 1980er Jahren populärer, was zur Globalisierung der Liga führte - ein Faktor, der in der historischen Bewertung eine Rolle spielt.
Im Gegensatz zu den meisten modernen Point Guards stand bei Johnson nicht das Ergebnis im Vordergrund. SpielerEr war immer darauf bedacht, das richtige Spiel zu machen. Seine Karriere-Feldtorquote liegt bei 52% - ein Indikator für selektives Schießen. In der Verteidigung nutzte er seine Größe, um sich für mehrere Verteidigungsaufgaben aufzustellen - eine Vielseitigkeit, die die meisten Point Guards nicht besitzen.
Entscheidende Momente haben den Basketball-IQ des Sohnes von Michigan beleuchtet. Ein Junior Skyhook von Magic in Spiel 4 der '87 Finals gehört zu den ikonischsten Schüssen in der NBA-Geschichte und zementiert Gewinnspiele, die beweisen, dass jemand der ultimative Wettkämpfer ist.
Curry's Defensivschwächen und die Abhängigkeit vom Golden-State-Schema brachten mehr Abstand zwischen ihn und Magic. Fortgeschrittene Zahlen belegen, dass Johnson ein besserer Allround-Sieger war. Curry mag das Spiel revolutioniert haben, aber wenn es darum ging, den Punkt zu machen, war niemand besser als Magic.
Rein zahlenmäßig ist Oscar Robertsons Dominanz in einer schwächeren Ära eine Erwähnung wert. The Big O erzielte über eine ganze Saison (1961-62) ein Triple-Double - etwas, das man für unmöglich hielt, bis Russell Westbrook es endlich schaffte. Aber Robertsons ein Titel reicht nicht ganz an die fünf von Magic heran.
Die Per36-Statistiken zeigen die Überlegenheit von Magic in allen Bereichen. Er schnappt sich mehr Bretter (7,4 zu 5,3) und wirft deutlich mehr Dimes (11,1 zu 6,5) als Curry, während er beim Scoring im Grunde mit ihm mithält (19,5 zu 24,3). Johnsons Assist-Prozentsatz (40,9%) übertrifft den von Curry (30,1%) - eine ganz andere Art, die Offensive zu betreiben.
Die beiden Legenden werden durch ihre Leistungen in den Playoffs noch weiter voneinander getrennt. Johnson kam in 190 Postseason-Wettbewerben auf 19,5 Punkte, 12,3 Assists und 7,7 Rebounds. Seine dreißig Triple-Doubles in den Playoffs sind nach wie vor ein NBA-Rekord - Beständigkeit, als die Einsätze am höchsten waren.
Die fortschrittlichen Metriken sprechen durchweg für Magic: Sein Karriere-Player-Efficiency-Rating von 24,1 übertrifft das von Curry um drei Zehntelpunkte, während seine Win-Shares pro 48 Minuten (.225) Currys Wert von .208 übertreffen. In der Nachsaison ist der Unterschied noch deutlicher.
Die Lakers-Legende veränderte auch die Art und Weise, wie die Franchises ihre Kader zusammenstellen. Seine Fähigkeit, auf mehreren Positionen spielen zu können, schuf Alpträume für die Teams, die nun aktiv danach suchen. Der moderne positionslose Basketball verdankt Johnsons vielseitigen Fähigkeiten viel.
Abseits des Platzes bewies Johnson mit seinem Geschäftssinn und seinem Einsatz für HIV eine Führungsrolle, die über den Basketball hinausging. Sein Erfolg nach der Spielerkarriere unterstreicht die Intelligenz und das Charisma, die ihn auf dem Parkett so besonders machten.
Experten-Analyse
Pat Riley, Trainer in der Hall of Fame, fasste den Einfluss von Magic zusammen: Er konnte dich auf zwanzig verschiedene Arten schlagen, bevor du merkst, was passiert ist. Aktuelle Analysten stellen fest, dass Johnsons Spiel aufgrund seiner Größe und Vielseitigkeit perfekt in jede Ära passen würde.
ESPNs Team für fortschrittliche Metriken hält Johnson für den erfolgreichsten Point Guard in der Geschichte der NBA. Ihr Spieler aller Zeiten Bewertungen unter Berücksichtigung von Ära-Anpassungen und Spitzenleistungen liegt Magic deutlich vor Curry und Robertson.
Larry Bird und andere große Konkurrenten aus dieser Zeit haben Johnson immer wieder als ihren härtesten Gegner bezeichnet. Die Anerkennung durch Gleichaltrige von solchem Kaliber hat in der Geschichte Gewicht. Auch moderne Spieler erkennen Magic als den Größten auf dieser Position an.
Zukünftiger Ausblick
Wenn Stephen Curry seine meisterliche Leistung fortsetzt, könnte er Magic möglicherweise ablösen, vor allem, wenn er einen weiteren Titel gewinnt. Allerdings ist Curry ein Schussspezialist und kein fairer Vergleich mit Johnsons vielseitigem Zwei-Wege-Spiel und seinem Meisterschaftsstammbaum.
Aufstrebende Talente wie Luka Dončić und LaMelo Ball übernehmen Aspekte von Magics Spielstil; sein anhaltender Einfluss festigt seinen Status als Archetyp für Point Guards weiter. Er ist so groß oder größer als jeder andere Spieler, der jemals auf dieser Position gespielt hat, und vereint Qualitäten wie Größe, Können und Wettbewerbsfähigkeit.
Die Point Guard Debatte kommt auf die Prioritäten an. Curry ist der beste Schütze und der beste Offensivspieler, aber Curry ist nicht Johnson, der ultimative "Floor General" im Basketball, weil er diese Position perfekt beherrscht und auf Meisterschaftsniveau spielt. Nur Magic Johnson ist der ultimative "Floor General" des Basketballs.